Drei Wünsch

Land: Schweiz
Kategorie: Schwank

Drei Wünsch

Äs sigen amenen Ort zwei Lütli gsi, arm wie Chilemüs. Du chömm es grüens Manndli; säg, sie chönni drei Wünsch tue.

Sälbisch sige so en Art früsch Hoorsträhle bim Wibervolch i dr Mode gsi; du wünsch d’Frau e söttige Strähl. Du säg dr Ma i dr Täubi: „Un i wett du hättisch ne im Hingere!“ ’s Fraueli brüel u heig to wie amene Mässer. Du heige sie gwünscht‚ wen er ume drus wär.

Du heigi sie glich viel gha.

Das grüne Männlein erinnert an den Teufel; aber sein Wesen komrnt nicht zur Auswirkung. Die schwankartige Geschichte darf wohl auf die Erzählung „Drei Wünsche“ von Joh. Peter Hebel zurückgeführt werden, in der deutlich volkstümliche Motive hervortreten.

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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