Andreeslen am häiligen Aben

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Am häiligen Aben hed es Mäitli vernun, mid wäm's hochziiti. As hed im Hemmli d'Stube gwischd, ds Gischter in Hemmlistock üüfgmachd und's derna hindertsi üüsiträägen. Derna isch'sch i ds Bett und hed gsäid:

„Anderees, i bitten di,

Bettstatt, i betritten di,

Lass mir erschäinen,

Wela sol mäin Eemann säin,

Hed er Ross, sa riited er,

Hed er Chie, sa triibd er sa,

Hed er niid, sa sel er chun, wien är ischd."

Düöe siin drii Mannevelcher hindrem Tisch gsässen; driji, nid eppa äis! Äs hed das nid chenne verstaan und hed gwärwäised, was das etz fir drii siige gsiin. Aber äs ischd chun, wie's hed gseen; z'driimalen hed's ghiiraated; zwee siin im gstorben, und dr dritt hed ins uberläbd.

Melchior Sooder: Zelleni us em Haslital. Märchen, Sagen und Schwänke der Hasler aus mündlicher Überlieferung. Basel 1943.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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