Das gefundene Geld

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Ich kan nicht vorbeygehen lassen den Spaß, welcher sich ohngefohr umb daß Jahr A°. 1698 mit einem armen Mann Nahmens Graff zugetragen hat in dem Bohl. Da er ohngefohr ein Hutten mit Baw [= Mist] hintragen wollen, da sicht er zimmlich Gelt ligen. Der geschwind mit seinem schurtzfel zu weg und will das Gelt hinein streiffen. Da sicht er ein Hasen an einem Zweigstok fressen. Da rufft er dem Hasen, indeme aber weil er dem Hasen rufft, komt das gelt under ihm hinweg und bleiben ihme 2 stüklin an dem Knie hangen .... [Daraufhin] solle der Man böse Knie bekommen haben und nimmer davon gesund worden sein.

(Chronik des Landschreibers Hans Ludwig Schmid (Manuskript von zirka 1725 im Gemeindearchiv Neunkirch), S. 273)

 

 

Aus: R. Frauenfelder, Sagen und Legenden aus dem Kanton Schaffhausen, Schaffhausen 1933.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)