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Märchen-Lesebibliothek Zürcher Oberland 

 

Abschied und Neuanfang
Über 3000 Bücher stellte die Erzählerin Elisabeth Erb während zehn Jahren im Zürcher Oberland in ihrer Märchen-Lesebibliothek zur Verfügung. Nun hat sie ihre Bücherschätze der Mutabor Märchenstiftung anvertraut. Mit der Erzählerin Andrea Studer wurde eine wunderbare Nachfolgerin gefunden, die den Bücherschätzen in einer Märchen-Lesesebibliothek in Wetzikon 2024 ein neues Zuhause gibt.

Wir danken Elisabeth Erb für ihr grossartiges Engagement für den Erhalt der Märchenkultur!

 

Förderung Standort Wetzikon

Jede Märchen-Lesebibliothek basiert auf persönlichem Engagement. Das grosszügige Zurverfügungstellen von Räumen, Büchern und Zeit ist Gold wert für alle Märchenfreunde, die damit Zugang zu den wertvollen Büchern erhalten. Jede Einrichtung eine Bibliothek ist aber auch mit grossen Ausgaben verbunden, deshalb sind Spenden für den neuen Standort in Wetzikon herzlich willkommen!

Informationen zur Eröffnung in 2024 folgen.

 

Sage aus der Region: Von Riesenbirnen und Riesenkühen
​​​​In alten Zeiten gab es in unserm Lande Birnen, die waren tausend Mal grösser als die jetzigen; das waren die »überwelschen«. Wenn so eine überwelsche Birne abgefallen war, wurde sie in den Keller gerollt und da zapfte man ihr den Saft ab. Zwei Männer sägten mit der Waldsäge den Stiel ab und fuhren ihn in die Sägemühle, wo die Bretter für das Täferholz daraus geschnitten wurden. 
Viel Sorge machte es den Leuten dazumal, die Milch aufzuheben. Die Kühe waren nämlich so groß, dass man Teiche graben musste, um die viele Milch, die sie gaben, darin aufzufangen. Alle Tage fuhren dann die Sennen auf kleinen Schiffen in dem Teich herum und schöpften den Rahm ab. Das merkwürdigste waren aber die großen Kuhhörner: Die waren so lang, wenn man um Ostern hinein blies, so kam der Ton um Pfingsten heraus.

Quelle: O. Sutermeister, Kinder- und Hausmärchen der Schweiz, 1869

 

 

 

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