Der Dorfhund zu Nesselnbach

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Der Dorfhund zu Nesselnbach hat die Grösse eines Kalbes, kurze Beine, sehr langen Schweif und tellerförmige, feuersprühende Augen. Er liess sich noch vor zehn Jahren alle vierzehn Tage in dem Holzschoppen eines reichen Bauern sehen. Letzterer war durch das Gerede, das hierüber entstand, äusserst aufgebracht und lauerte mit einer eisernen Gabel bewaffnet dem Tiere ganze Nächte lang auf, auch soll er, um sich Mut zu machen, manchen Schoppen Schnaps dabei verbraucht haben. Von da an pflegte der Hund sich in einem andern Loche niederzulassen, das viele ganz genau kennen wollen.

Quelle: Ernst L. Rochholz, Naturmythen, Neue Schweizer Sagen, Band 3.1, Leipzig 1962

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung www.maerchenstiftung.ch

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