Aus der Märchenwelt - Beiträge aus der Märchenforschung

Die Märchenforschung ist ein spannender Bereich und wichtiger Teil der heutigen Märchen- und Erzählkultur. Als Beispiele finden Sie hier Fachbeiträge aus der Zeitschrift Märchenforum, dem Mitteilungsorgan der Mutabor Märchenstiftung. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mehrer Generationen bieten Einblicke in ihre Forschungsbereiche, wie Prof. Dr. Heinz Rölleke, Dr. phil Ursula Brunold-Bigler, Prof. Dr. Ulrich Marzolph, Pauline Lörzer, Pia Todorovic  und weitere, ergänzt von Beiträgen aus der Welt der Märchen.

 

Märchensammlerinnen

Linda Dégh – Pionierin der Erzählforschung       

Linda Dégh war eine der bedeutendsten Erzählforscherinnen des 21. Jahrhunderts, die das Verständnis der Welt für Märchen und Legenden entscheidend geprägt hat. Sie sammelte und erforschte nicht nur ungarische und amerikanische Märchen, sondern nahm von Anfang an auch die Erzählenden und ihre Erzählgemeinschaft in den Fokus.

Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 101 der Zeitschrift Märchenforum

Märchensammlungen 

Die Märchen von Božena Němcová

Im allseits beliebten Märchenklassiker «Drei Haselnüsse für Aschen­brödel» von 1973 steht im Vorspann: «Buch Bohumila Zelenková». Und ferner auch, dass die Geschichte «nach Motiven des Märchens von Božena Němcová» (1820 – 1862) geschrieben worden sei. Diese Autorin von Klassikern der tschechischen Literatur ist in Tschechien schon längst zu einer wichtigen Identifikationsfigur geworden, zu deren
Werken in den kritischen Momenten der Staatsgeschichte immer wieder gegriffen wird, wenn Hoffnung und Inspiration nötig sind.

Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 100 der Zeitschrift Märchenforum

 

Die Kinder- und Hausmärchen aus der Schweiz

Notizen zur ersten Märchensammlung der Schweiz von Otto Sutermeister. Im Jahre 1869 erschien im renommierten Verlag H.R. Sauerländer in Aarau das erste Schweizer Märchenbuch, das 56 Texte, davon 22 in Mundart, enthielt. Herausgeber war der Schulmann und Dialektforscher Otto Sutermeister (1832–1901), damals Direktor des aargauischen Lehrerseminars in Wettingen und später, von 1891 bis 1900, ausserordentlicher Professor für deut- sche Sprache und Literatur an der Universität Bern.

Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 81 der Zeitschrift Märchenforum

 

Die Erzählungen des Siddhi-Kür

Die fast vergessene mongolische Märchensammlung. Das Siddhi-Kür ist eine mongolische Erzählsammlung, die vor allem im 19. Jahrhundert erforscht und in verschiedene Sprachen übersetzt wurde. Sie basiert auf der indischen Sammlung Vetalapancavimsatika. Ähnlich wie bei den Märchen von Tausendundeiner Nacht besteht sie aus einer Rahmenhandlung, in welche die einzelnen Märchen eingebettet werden.
Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 97 der Zeitschrift Märchenforum

 

Die Sammlung Tausendundein Tag

Inspiration für die europäische MärchenkulturDie französische Sammlung «Les mille et un jours: Contes persans» wurde von dem Orientalisten François Pétis de la Croix veröffentlicht.1 Hält man die letzte deutschsprachige Ausgabe2 von «Tausendundein Tag» in Händen, so gewinnt man den Eindruck, dass es sich um eine zwar ansprechende, allerdings mehr oder minder beliebige Zusammenstellung von Geschichten aus den «morgenländischen» Literaturen handelt. Dabei verdienen es die Quellen, aus denen die ursprüngliche Sammlung schöpft, bewusst wahrgenommen zu werden.

Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 98 der Zeitschrift Märchenforum

 

Die Sammlung Hundertundeine Nacht

Vom Hindukusch bis zur spanischen Mittelmeerküste reicht die Welt, aus der die Geschichten von «Tausendundeine Nacht» und «Hundertundeine Nacht» zu uns gekommen sind. Spanien? Das klingt überraschend. Spanien, genauer gesagt Andalusien, al-Andalus, mit den arabischen Kulturhauptstädten wie Granada, Toledo, Sevilla, Almeria und ihren maghrebinischen Nachbarstädten wie Kairawan und Tunis ist die Wiege von «Hundertundeine Nacht».

Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 99 der Zeitschrift Märchenforum

 

Märchenforschende und Künstlerinnen

Abschied von Prof Dr. Heinz Rölleke

6. November 1936 - 2. Juni 2023
Mit seinem grossen Wissen hat Prof. Dr. Heinz Rölleke die Zeitschrift Märchenforum über viele Jahre mitgeprägt. In 43 Beiträgen zu den unterschiedlichsten Themen der Märchen- und Erzählkultur schuf er Bezüge zu seinem Spezialgebiet: Den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Wie kein anderer baute er Brücken zu verschiedenen literarischen Gattungen und zu den Menschen unserer Zeit. In Interviews, Vorträgen, Workshops und in der Arbeit rund um die jahrelange Zusammenarbeit für die Zeitschrift Märchenforum hatten wir durch ihn die unschätzbare Unterstützung eines Märchenforschers, der uns unermüdlich Mut machte, nicht selten mit feinem Humor! 
In "Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch“, sind die Beiträge von Heinz Rölleke von 2009 bis 2021 in Buchforum erschienen (Wissenschaftlicher Verlag Trier, ISBN 978-3-86821-917-3).
Hier können Sie seinen Beitrag zum Thema "Zaubertiere" in der Ausgabe Nr. 98 lesen. Sein kurzer und letzter Beitrag erschien in der Zeitschrift Märchenforum Nr. 99. 

 

Die unvergesslichen Bilder von Lilo Fromm

27.September 1928 - 19. Juni 2023
Lilo Fromm hat zahlreiche Bilderbücher geprägt, ob "Der goldene Vogel" oder "Der Eisenhans" der Brüder Grimm. Sie illustrierte 250 Bücher, davon zahlreiche Märchenbücher. Mehrere Generationen sind mit ihren inspirierenden Illustrationen aufgewachsen. Für die Mutabor Märchenstiftung hat sie einige wunderbare Bilder geschaffen. Sie gestaltete Briefmarken, UNICEF-Postkarten und konnte mit ihren humorvollen schwarz-weiss Zeichnungen bezaubern. Im Laufe ihres Schaffens wurde sie mehrfach ausgezeichnet.Nun ist sie im Alter von 96 Jahren verstorben. Was bleibt ist die Zeitlosigkeit der Aussagen in ihren Märchenbildern. Mag der Stil einer gewissen Zeit angehören, so vermochte sie doch immer das Wesentliche einzufangen.

Lesen Sie hier das Interview aus Märchenforum Nr. 54.

 

Symbole im Märchen

Die Harfe im Märchen

Die Harfe gehört wie die Leier, die Laute, der Psal- ter oder die Zither zu jenen Saiteninstrumenten, die zum Erzeugen von Klängen ge- zupft werden. In ägyptischen Gräbern gefundene Harfen können ins Alte Reich, das heisst bis ungefähr 3000 v. Chr., datiert werden.1 Aufgrund des hohen Alters des Instruments nimmt es wunder, welche Vorstellungen von der Harfe und verwandten Tonerzeugern in historischen Erzählungen, Mythen und Märchen zu finden sind

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 96 der Zeitschrift Märchenforum

 

Die Puppe im Märchen

Ob als beliebtes Spielzeug oder in kultischer Funktion, ob lieblich oder furchteinflössend – Puppen als dreidimensionale Nachbildungen des Menschen gibt es schon seit vielen Jahrhunderten. Vermutlich aufgrund seines Aussehens tritt dieser besondere Gegenstand in Erzählungen häufig in Stellvertreterfunktion auf oder wird sogar lebendig. Somit sind Puppen auch beliebte Figuren in Märchen und im Volksglauben.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 95 der Zeitschrift Märchenforum

 

Das Buch im Märchen

Die nicht lesefähigen Unterschichten betrachteten bis ins 19. Jahrhundert gedruckte und handschriftliche Bücher als Träger übernatür- licher Kräfte sowohl des Heils als auch des Verderbens. Diese gegensätzliche Einstellung zu einem für breite Bevölkerungskreise schwer zugänglichen und schwer durchschaubaren Gegenstand konkretisiert sich dementsprechend in relativ wenigen Volkserzählungen.

 

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 94 der Zeitschrift Märchenforum

 

Der Schuh im Märchen

Schuhe sind in Europa bedeutende Gegenstände des Alltags. Sie schützen die Fusssohle, zieren ihren Träger und verweisen auf seinen sozialen Status, so im Märchen vom «Gestiefelten Kater». So vielfältig die Formen und Farben des Schuhs, so zahlreich sind auch die Motive und Funktionen in Erzählungen, die mit ihm verknüpft sind.

 

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 93 der Zeitschrift Märchenforum


Fabeltiere 

Fabeltier Flügelpferd

Die Vorstellungen von Zauberpferden sind sehr alt und das dem Bereich des Zaubers angehörende Flügelpferd ist in Mythos und Märchen weit verbreitet, besonders bei den Griechen. Das wohl bekannteste Flügelpferd ist der Pegasus aus der griechisch-römischen Mythen- und Sagenwelt.

 

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 92 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Fabeltier Greif

Der Greif, ein Fabelwesen, halb Löwe, halb Adler, ist aus vielen altorientalischen Kulturen bekannt. Wie die meisten Geschöpfe seiner Art hat er sich bereits in der frühen Neuzeit über Erzählungen und bildliche Darstellungen bis nach Europa verbreitet und Eingang in zahlreiche künstlerische und literarische Werke gefunden.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 91 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Fabeltier Drache

Der Drache ist eine überaus weit verbreitete Figur, denn Vorstellungen von Drachen finden sich auf der ganzen Welt, und sie reichen weit in die Kulturgeschichte der Menschen zurück. Dabei haben sich die Gestalten, wie wir uns heute in Ost und West einen Drachen vorstellen, erst nach und nach verfestigt. Frühere Darstellungen wie beispielsweise die Schlangenhalsdrachen auf dem Ishtar-tor würden wir nicht mehr so ohne Weiteres als Drachen einordnen.

Lesen Sie den Beitrag  in der Ausgabe Nr. 90 der Zeitschrift Märchenforum

 

Fabeltier Einhorn

Das Einhorn ist gerade heute wieder sehr in Mode und wird auf vielerlei Arten vermarktet. Es ist ein Fabelwesen, obwohl man es lange Zeit als real betrachtete. Erst in der Neuzeit stellte man seine Existenz ernsthaft in Frage. Es wird als edel und menschenscheu geschildert, aber auch als wild und den Menschen gefährlich. 

Lesen Sie den Beitrag  in der Ausgabe Nr. 89 der Zeitschrift Märchenforum

 

 


Märchentiere 

Der Esel im Märchen

Das Langohr oder Baldewin, wie der Esel in Erzählungen heisst, ist seit vielen Jahrtausenden ein dem Menschen allgegenwärtiges Nutztier und kommt in zahlreichen Märchen und Fabeln vor. Dort ist er Protagonist, aber auch vielfach Requisit, wie für Ali Baba, der seinen Esel mit den Schätzen der Räuber belädt, oder für den zweiten Müllersohn, der den nützlichen Esel statt der vermeintlich nutzlosen Katzen vererbt bekommt. 

Lesen Sie den Beitrag  in der Ausgabe Nr. 88 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

 

Der Fuchs im Märchen

Listig, das ist das erste, was den meisten zum Fuchs einfällt. Aus den Tiermärchen kennen wir den Fuchs als ein schlaues Tier, das sich durch List und Klugheit auszeichnet, so gut durchs Leben kommt und andere hereinlegen kann. Literarisch begleitet uns der listige Fuchs beispielsweise durch Aesops Fabeln, und Goethe hat dem schlauen Fuchs mit seiner Dichtung «Reineke Fuchs» geradezu ein Denkmal gesetzt.

Lesen Sie den Beitrag  in der Ausgabe Nr. 87 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Die Eule im Märchen

«Schuu-hu-huhuhuhuu!», macht es hinter dem Haus im Wald. Was für die einen unheimlich klingt, ist der Balzruf des Waldkäuzchens. Er zeigt aber auch, wem welches Revier gehört. Nach einem estnischen Märchen singt die Eule so, weil ihr bei der Verteilung der Lieder kein anderes mehr übrig geblieben ist. Mal ist sie ein nächtliches Ungeheuer, mal eine weise Ratgeberin.

Lesen Sie den Beitrag  in der Ausgabe Nr. 86 der Zeitschrift Märchenforum

Kurzes Interview mit Hasib Jaenike zum Thema im

Kurzes Interview mit Hasib Jaenike zum Thema im SWR 

 

Meister Lampe - das Märchentier

Meister Lampe tritt in Volkserzählungen vor allem mit seinen literarisch überlieferten Eigenschaften auf – der Schnellfuss, der schneller bergauf als bergab läuft, ein Langohr mit raffiniertem Gehör, das ängstlich und furchtsam ist, ein Lebenskünstler, der auch häufig mit Erotik in Verbindung steht. Ätiologische Erzählungen erklären zudem, warum der Hase hoppelt, einen kurzen Schwanz, eine gespaltene Lippe, lange Ohren oder kein Haus hat.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 85 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Der Hirsch - König der Wälder

Der Hirsch wurde 2017 von «Pro Natura» zum Tier des Jahres 2017 gewählt, um die Bevölkerung für dessen Probleme zu sensibilisieren. Der Rothirsch zählt zu den grössten Wildtieren und besiedelt vornehmlich die Wälder der Alpen und Voralpen. In den Überlieferungen spielt er eine wichtige Rolle.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 76 der Zeitschrift Märchenforum

 

 


MärchenerzählerInnen

 

Marina Takalo: Erzählerin, Runensängerin

Marina Takalo (1890 – 1970) war eine der bekanntesten Vertreterinnen der sogenannten letzten Generation von Runensängerinnen in Finnland der 1960er-Jahre. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit der des Folkloristen Juha Yrjänä Pentikäinen. Er war es, der die karelische Bäuerin auf einer seiner Forschungsreisen entdeckte und ihre Geschichten und ihren Glauben aufnahm und für die Nachwelt bewahrte. 

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 88 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Die Märchenerzählerin Lisa Tetzner

Lisa Tetzner gehört zu den berühmtesten Erzählerinnen. Viele kennen sie auch als Autorin von Kinderbüchern. Sie erzählte auf langen Wanderungen durch Deutschland Märchen, bis sie dies krankheitsbedingt aufgab und für den Berliner Rundfunk erzählte. Ihr Leben lang kämpfte sie für den Erhalt der Erzähltradition und gegen die politische Instrumentalisierung der Märchen.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 84 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Sami Daher - Gourmetkoch und Erzähler

Sami Daher ist in Nazareth geboren. Heute lebt er in Solothurn und betreibt drei «Pittarias», in denen die Menschen in der Schweiz in die kulinarischen Genüsse seiner Heimat Palästina eintauchen können. Dieser ist er immer noch sehr verbunden, auch wenn er sich heute nach fast vierzig Jahren in der Schweiz völlig zu Hause fühlt. Die Schweiz ist zu seiner Wahlheimat geworden. Er erzählt die Märchen seiner Heimat.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 82 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

 

Der Erzähler Johan Dimitri Taikon

Johan Dimitri Taikon, genannt Miloš, wird nach eigenen Angaben 1879 in den Wäldern nahe Bollnäs in der schwedischen Provinz Hälsingland im Südosten des Landesteiles Norrland geboren. Der bekannte Erzähler hat sowohl mit seinem Engagement als auch seiner Begabung die Erzähltradition schwedischer und osteuropäischer Roma vielseitig belebt und geprägt.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 82 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Die Erzählerin Nora Aceval

Nora Aceval ist 1953 in Tousina, Algerien, geboren und aufgewachsen. Heute lebt sie in Frankreich, doch die traditionellen Geschichten, die sie in ihrer Kindheit von den Frauen des Stammes der Ouled Sidi Khaled gehört hat, hält sie in ihren Erzählungen lebendig. Sie hat moderne Literatur studiert, zahlreiche Märchensammlungen herausgegeben und ist Trägerin des Saint-Exupéry-Preises. Ihr Repertoire an Märchen ist gross. Als Erzählerin tritt sie in Frankreich zum Beispiel in Schulen, aber auch in Fernsehproduktionen auf.

Lesen Sie das Interview  in der Ausgabe Nr. 83 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Der Erzähler Eddie Lenihan

Eddie Lenihan ist einer der letzen Seanachis Irlands. Er setzt sich in die Stuben der alten Leute und hört Geschichten an, die er aufschreibt. Das macht er im Pub. Mit weitaufgerissenen Augen hängen fünfzig Teenager an den Lippen des Mannes, der wild gestikulierend vor der Tafel hin und her springt. Er erzählt von Feen und Fabelwesen, die, so sagt er, noch heute in Irland leben. 

Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 78 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Die Erzählerin Sassa Voulgari

Sassa Voulgari wurde in Karditsa, einer kleinen Stadt in Thessa- lien in Nordgriechenland geboren und wuchs dort im behüteten Kreis ihrer grossen Familie auf. Schon früh war sie von den alten mythischen Geschichten, von christ- lichen Legenden und den Märchen ihrer Heimat stark beeindruckt, die ihr die geliebte Mutter nebst dem örtlichen Brauchtum und den Volksliedern einfühlsam vermittelte.

Lesen Sie den Bericht  in der Ausgabe Nr. 90 der Zeitschrift Märchenforum

 


Handwerk im Märchen 

Der Bäcker und das Brot im Märchen

Das Brot ist in den überlieferten Märchen mehr als nur ein Nahrungsmittel. In dem Bericht von der Märchenforscherin Ursula Brunold-Bigler lesen Sie mehr über die Hintergründe des Brotes und seiner Herstellung in den Volkserzählungen, ergänzt mit einem Märchen über das Weihnachtsbrot und einem Rezept für ein herrliches Sternenbrot.

Lesen Sie den Bericht in der Ausgabe Nr. 80 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Das Spinnhandwerk im Märchen

Rund um das Spinnen gibt es viel zu Erzählen. Das Spinnhandwerk ist in der historischen Erzählkultur fest verankert. Lesen Sie hier mehr über das Spinnhandwerk, ein Märchen vom Flachs und einen Beitrag über die "Brächete" in Zäziwil.

Lesen Sie den Bericht in der Ausgabe Nr. 78 der Zeitschrift Märchenforum

 

Die Mühle im Märchen

Mühlen sind geheimnisvolle Orte und über die Müller gibt es in den alten Märchen viel zu Erzählen, Unheimliches, Spannendes und Lustiges. Lesen Sie den Beitrag über die Mühle und den Müller in den Märchen und das witzige Märchen "Widewau". 

Lesen Sie den Bericht in der Ausgabe Nr. 79 der Zeitschrift Märchenforum

Die Köhler im Märchen

Im dunklen Wald gehen die Köhler ihrem Handwerk nach. Über sie wird in den Märchen erzählt und bis heute wird das sagenumwobende Handwerk betrieben. Lesen Sie den Beitrag über die Köhler im Märchen und über die Köhlerei im Romoos im Kanton Luzern. 

Lesen Sie den Bericht in der Ausgabe Nr. 77 der Zeitschrift Märchenforum

 

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